Die Rauchgastemperaturen von älteren Heizungsanlagen betragen in der Regel zwischen 120° bis 230°C. Durch das Zwischenschalten des Wärmetauschers werden diese Abgastemperaturen zur Energiegewinnung nutzbar gemacht. Infolgedessen entstehen Abgaswerte, die vergleichbar mit denen von modernen Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik sind. Dabei können Energieersparnisse von bis zu 20% erreicht werden, wodurch gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
Der Wärmetauscher, welcher aus hochwertigem, korrosionsbeständigem Edelstahl besteht, wird im Abgasstrang zwischen dem Heizkessel und Schornstein verbaut. Dazu wird der Rücklauf des wasserführenden Heizsystems an den Wärmetauscher angeschlossen.
Im Wärmetauscher wird das Heizwasser durch die patentierte Doppelrohrkonstruktion geleitet.
Aufgrund des konstruktionsbedingt geringen Rauchgaswiderstands, bei sehr großen Wärme-flächen, wird eine hohe Effektivität erreicht.
Bei Inbetriebnahme der Heizungsanlage strömt das Rauchgas durch den Wärmetauscher an den wasserführenden Doppelrohren vorbei und erwärmt so das Wasser im Inneren der Doppelrohre.
Das vorgewärmte Heizungswasser läuft nun vom Wärmetauscheraustritt durch ein in den Heizkessel.